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Bericht zu den „Alten Herren“ des SV Au am Rhein

Vom grauen Entlein zum goldenen Schwan …

wer sich jetzt fragt, was ein goldener Schwan mit den „Alten Herren“ zu tun hat, der sollte sich 5 Minuten Zeit nehmen und sich den folgenden Bericht mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht durchlesen.

Wie jede gute Geschichte beginnt auch diese hier mit:

Es war einmal…

vor jetzt ca. 10 Jahren machten es sich einige ältere Mitglieder des SV Au am Rhein, federführend unser Boss & Manager Hans „Hansi“ Weßbecher zur Aufgabe, die etwas ins Vergessene geratene AH des SV Au am Rhein neu aufzustellen und vor allem auch wieder für ehemalige aktive Spieler des Vereins interessant zu machen.

Wie sich jeder denken kann, der mal selbst im Vereinsleben aktiv war, ist diese Aufgabe nicht gerade einfach oder beneidenswert, jedoch von immensem Wert für das gesamte Vereinsleben!!!

Wer jetzt daran denkt wie viele Zeitungsartikel, Facebook-Einträge oder Instagram-Posts er schon über unsere „Alten Herren“ gelesen hat, der ist auf dem Holzweg.

AH heißt für viele von uns EHRENAMT!!!

Unter den Begriff Ehrenamt fallen sehr viele Aufgaben, die ein Verein ohne seine Mitglieder nicht bewältigen könnte.

Festdienste, Platzarbeiten, Clubhausdienst, Jugendtrainer, Verwaltungsarbeiten und und und.

Für mich ist ein ganz wesentlicher Indikator eines gesunden Dorfvereins die Struktur der AH, denn genau aus diesen Mitgliedern & Sympathisanten werden oftmals Vorstände, Kassiere oder Jugendtrainer und genau diese sind das Herz und die gute Seele eines jeden Vereins.

Was sich in den letzten Jahren bei der AH entwickelt hat, kann jedes Mitglied des SV Au am Rhein einfach nur mit Stolz erfüllen und diese Entwicklung wird auch in den umliegenden Vereinen durchaus wahrgenommen. 

Was früher kaum denkbar war ist heute zum Glück fast schon selbstverständlich geworden:

–          fast jedes Training sind 15-20 Spieler anwesend

–          sogar eine Kleinfeldrunde ( seit 2019/20 ) kann gespielt werden

–          jedes umliegende Sportfestturnier kann gespielt werden

–          Turniersiege werden eingefahren ( 2 x Platz 1 in Au )

–          Hallenturniere ( beim FV Ottersdorf ) können gespielt werden

–          gesellige Ausflüge werden unternommen ( Wanderung zur         

            Glasmännlehütte Baiersbronn )

–          Winterfeiern & Grillfeste werden veranstaltet

–          zu jedem Vereinsfest finden sich einige freiwillige Helfer

–          zu jedem Festzelt Auf- und Abbau sind helfende Hände da

Die Liste wäre noch problemlos zu erweitern…

Um es auf den Punkt zu bringen, es macht einfach wieder richtig Spaß Teil dieser „Alten Herren“ zu sein.

Die Kameradschaft in der Truppe ist einfach nur überragend, trotz oder gerade wegen der großen Altersunterschiede.

So kann es dir auch mal im Training passieren, dass dich der „Axe“ mit seinen kleinen, quirligen Körpertäuschungen vernascht und du es dir noch Wochen später bei 1-2 Bierchen im Clubhaus anhören musst.

Oder dass auf einmal ein „Harry“ mit der Grätsche geflogen kommt und sich dabei selbst den Finger auskugelt.

Oder dass sich unser „Ivo“ in sein etwas zu heiß gewaschenes Schalke-Trikot von 1984 schmeißt und einen auf Oli Kahn macht.

Oder, oder, oder die Liste solcher Anekdoten ist wirklich grenzenlos, aber Leute genau deswegen gehen wir doch Woche für Woche Mittwochs ins Training, da es einfach kein schöneres Hobby gibt als mit seinen „Jungs“ ne Runde zu kicken.

Der einzige Wermutstropfen in der Mannschaft ist jedoch die Tatsache, dass wirklich einige Spieler immer noch daran glauben, dass der FC Schalke 04 jemals Deutscher Fußballmeister werden könnte…. 

So und um jetzt auch wieder ein wenig Ernsthaftigkeit in den Bericht zu bringen, bleib mir abschließend nur noch eines zu sagen:

DANKE

Danke für ganz viel Ehrenamt, Danke für ganz viel Spaß, Danke für extrem sympathische Typen,

Danke für Bratwurst & Bier, Danke für 2 gute Rasenplätze (Jürgen Maier & Platztruppe), einfach Danke für gesundes Vereinsleben.

Dieser kleine Bericht sollte dazu dienen einfach mal den Leuten DANKE zu sagen, die sehr sehr viele freiwillige Stunden dafür geopfert haben, um diesen Zustand der „Alten Herren“ des SV Au am Rhein zu verwirklichen.

Und wenn sie nicht verletzt sind, kicken sie noch heute!