Interview mit André Böttjer
Interview der Woche mit… André Böttjer, Spielausschuss Vorsitzender des SV Au am Rhein.
André hat sich den Fragen der Social-Media-Abteilung des SV Au gestellt und spricht unter anderem über seine Ziele mit dem SV Au, Erfolgen in seiner Fussballerlaufbahn usw.
FRAGE 1:
„Was sind deine Ziele als Spielausschussvorsitzender?“
ANDRÉ BÖTTJER:
„Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die ganze Geschichte professioneller aufzustellen und die nötigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Aus Verwaltungssicht sind wir mittlerweile soweit, dass wir einige Punkte bereits umgesetzt haben bzw. umsetzen werden. Dazu zählen beispielsweise das engagieren eines Torwart- und Athletiktrainers. Die Suche nach einem Physiotherapeuten, ist im Moment noch im Gange. Das sportliche Ziel hingegen ist klar. Wir wollen mit der ersten Mannschaft den Aufstieg realisieren. Das muss unser Anspruch sein. Wir haben den Kader während der Transferperiode nochmals gezielt verstärkt. Für eine Kreisligamannschaft waren wir in der breite sehr gut aufgestellt. Nun haben wir
noch ein bis zwei Unterschiedsspieler verpflichtet.
Auch die Altersstruktur des Kaders wurde durch die
Verpflichtungen „alter Hasen“ angepasst. Beispielsweise
einen Sven Baumann, der seine Qualitäten Jahr für Jahr
unter Beweis gestellt hat und meines Erachtens auch in der
Kreisliga A funktionieren und knipsen wird!“
FRAGE 2:
„Was schätzt du am SV Au?“
ANDRÉ BÖTTJER:
„Ich bin nach 20 Jahren in Kuppenheim beim SV Au gelandet. Kuppenheim hat sich immer über die familiäre Atmosphäre und dem Zusammenhalt ausgezeichnet. Ähnliches habe ich hier in Au vorgefunden, natürlich auf einem sportlich anderem Niveau. Gerade die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl ist beim SV Au am Rhein sehr ausgeprägt. Die Rahmenbedingungen mit zwei Rasenplätzen,
einem kleinen Kunstrasen und das Clubhaus
in Eigenregie sind ebenfalls positiv
hervorzuheben. Ich habe großen Spaß daran,
das Projekt weiterzuentwickeln.“
FRAGE 3:
„Warum hast du dich als Abwehrspieler
für die Rückennummer „7“ entschieden?“
ANDRÉ BÖTTJER:
„Diese Tatsache ist meinen früheren Jahren geschuldet. In der Jugend habe ich als Stürmer angefangen. Mit dem Alter geht man erfahrungsgemäß positionell immer weiter nach hinten. Die Nummer ist zumindest gleich geblieben, wenn auch die Torgefahr „etwas“ nachgelassen hat.“
FRAGE 4:
„Was waren sportlich deine größten Erfolge?“
ANDRÉ BÖTTJER:
„Mehrere Jahre Verbandsliga mit dem SV 08 Kuppenheim. Der Aufstieg von der Landesliga in die Verbandsliga war ein großes Ding. Ausgezeichnet hat sich diese Top-Mannschaft durch ihre herausragenden Charaktere wie einen Matthias Frieböse oder einen
Patrick Kohm. Eigentlich könnte ich Sie alle nennen.
Damals hat vieles zusammengepasst
nicht nur von der fußballerischen Qualität,
als auch auf menschlicher Ebene.
Mein größter Erfolg beim Sport generell,
war es Freunde fürs Leben zu finden.“
FRAGE 5:
„Was waren deine größten sportlichen Misserfolge?“
ANDRÉ BÖTTJER:
„Ich bin ein Mensch, der sich mit Niederlagen nicht so sehr beschäftigt. Ich denke grundsätzlich positiv und immer nach vorne. Diese Mentalität habe ich auch gegenüber meinen Mitspielern als langjähriger
Kapitän gelebt. Misserfolge gehören dazu,
jedoch habe ich keine gravierende erlebt,
bei denen ich sagen würde daran muss
ich jede Nacht denken.“
FRAGE 6:
„Wer war dein bester Mitspieler/Gegenspieler?“
ANDRÉ BÖTTJER:
„Dies zu beantworten fällt mir sehr schwer, ich habe mit vielen guten Spielern zusammengespielt. Die besten Mitspieler hatte ich sicherlich in der südbadischen Auswahl. Damals sind auch einige ins Profigeschäft gewechselt. Spontan würde mir Sascha Reiß Und Daniel Augsburg als überragende „Kicker“ einfallen. Gegenspieler hatte ich ebenfalls viele Gute, die witzigsten Geschichte habe ich mit Thomas Brombach vom SC Durbachtal erlebt. Das waren geniale Feste! Mit ihm hat sich auch privat eine großartige Freundschaft
entwickelt. Bei unsere gegenseitigen Duellen,
haben wir uns immer gegenseitig aufgezogen,
was bei dem ein oder anderen Schiedsrichter
durchaus für Verwirrung gesorgt hat.
Von diesen Geschichten erzählen wir heute noch.“