SV Au am Rhein II – SV Staufenberg II 3:4 (2:1) oder „Flex“ was ist das denn?
Am späten Donnerstag Abend haben die Verantwortlichen erfahren, dass der Gast SV Staufenberg von ihrem Recht Gebrauch machen und wir am Sonntag im neuen ,,Modus“ mit dem Namen ,,Flex“ spielen. Dies bedeutet das wir nicht wie gewohnt 11 gegen 11 spielen sondern bei gleicher Platzgröße 9 gegen 9. Was sich von Anfang an als verrückt anhörte bestätigte sich auch ab Spielbeginn. Es hatte alles, aber überhaupt nichts mit Fussball zu tun. Von vorne weg kamen wir mit dieser Art Fussball überhaupt nicht zurecht. Hinten dicht machen und vorne am besten noch Gleichzeit sein ist nicht möglich. Die Gäste aus dem Murgtal verankerten sich mit den meisten Spielern hinten vorm eigenen Sechszehner und hofften auf ihren Oldie und Vollblutstürmer Florian Huber. Dieser war es dann auch der gleich den ersten Fehler von uns eiskalt bestrafte und nach 9 Minuten zur Führung traf. Einzig positive an dem ganzen das unsere Mannschaft sich nicht komplett hängen lies sondern kontinuierlich versuchten Tormöglichkeiten zu erspielen. Kurz vor der Halbzeit dann die schnelle wende Robin Seybold holt einen Elfmeter raus den Spielertrainer Dennis Weiler verwandelte und kurz drauf mit Abpfiff der ersten Halbzeit konnte er selbst einen Treffer erzielen. Positiv gestimmt musste man nach wenigen Sekunden der zweiten Hälfte gleich wieder einen Gegentreffer hinnehmen. Den Ball hatte man Gefühlt schon drei mal erobert ehe wieder Florian Huber ausgleicht. Der wenige Sekunden zuvor eingewechselte Tom Renschler erzielte durch eine starke Einzelaktion die erneute Führung, ehe wieder Florian Huber mit seinem dritten Treffer ausglich. Die Kräfte warn bei beiden Mannschaften am Ende und somit wurde das Spiel von Minute zu Minute schlechter. Wir hatten noch zwei gute Möglichkeiten die unsauber zu Ende gespielt wurden. Somit kommt es wie meist kommen muss, mit der letzten Aktion im Spiel konnten die Gäste das Spiel für sich Entscheiden. Wir waren heute einfach nicht in der Lage das Spiel anzunehmen und irgendeine Lösung zu finden. Mit 15-20 Spieler jede Woche im Training haben wir die Erwartung unser Spiel auch weiterhin so zu Lieben wie wir es kennen! Man muss auch bedenken das wir 9 Spieler zu Hause lassen mussten. Jede Woche nochmals mehr zu Hause lassen weil weniger Spieler im Kader zugelassen sind geht auf Dauer nicht gut. Damit macht der Verband viele gut aufgestellten Vereine im unteren Bereich kaputt und fördern die leider gerade nicht so ausreichend gut besetzten Teams. Nächste Woche sind wir in Bietigheim zu Gast und wollen hier wieder drei Punkte einfahren.